Herzlich Willkommen auf der Webseite des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V.

Hoffen auf (fast) neue Besen, die gut kehren sollen ...

Hussong-Baudenkmal DRK-Gebäude: Reste vorerst sicher!

Friedenskapelle biegt auf die Zielgerade ein
Alter Wein in neuen Schläuchen - Wiesemann "klaut" Idee
Bereits im Januar 2015 hat der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. v. die Idee, welche Tobias Wiesemann von den Grünen in Kaiserslautern hervorbringt, veröffentlicht. Wie so viele Gedanken, Maßnahmen und Ideen des Vereins, wurde auch diese ignoriert. Jetzt plötzlich fällt es einem politischen Entscheidungsträger ein, ohne freilich die geistigen Urheber zu nennen.

Weichel steuert Vernichtung des nächsten Baudenkmals an
Im u. a. Bericht der Rheinpfalz wird Weichel zitiert, dass die Sa-nierung der Huberkapelle auf dem Hauptfriedhof nicht in Frage käme und ihm keine zweite Friedenskapelle passieren würde. Die-se Aussagen sind ignorant und anmaßend.
Der OB versteift sich auf die Aussage, dass für private Grabmale keine öffentlichen Mittel aufgewendet würden. Nur: In diesem Zu-sammenhang verschweigt er, dass die Kapelle seinerzeit an die Stadt Kaiserslautern übereignet wurde. Oberbürgermeister war damals der Parteigenosse Weichels, Gerhard Piontek. Nun könnte man vermuten, dass Gerhard Piontek, der ja nicht mehr in Amt und Würden ist, sich dabei etwas gedacht hatte und sich nicht so aus der Affäre stehlen würde. Fakt ist, dass die Stadt Kaiserslau-tern Eigentümerin ist. Sie steht somit auch in der Pflicht, das Bauwerk zu erhalten. Zumal die Familie Huber die Unterstützung der Sanierung eingeräumt hatte. Schließlich wäre ggf. auch der Verein für Baukultur und Stadtgestaltung e. V. da, um bei der Spendensuche behilflich zu sein. Aus der Vergangenheit ist aber bekannt, dass von Teilen der Stadtführung auf solch ein Engage-ment gepfiffen wird.
Der Gipfel der Despektierlichkeit ist die Aussage Weichels, dass „mir eine zweite Friedenskapelle nicht mehr passiert“! Hier zeigt sich die eigentliche Intention des Oberbürgermeisters. Er führt hier eine Privatfehde gegen den Verein und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Das Gemeinwohl wird unter sein Einzelwohlbefin-den gestellt. Auch hier hat er wohlweislich verschwiegen, dass die Zuzahlungen der Stadt in Sachen Friedenskapelle zum großen Teil der Tatsache geschuldet waren, dass Weichel das Projekt von Be-ginn an verschleppen wollte und seine Ämter mit immer neuen Forderungen und „Nachbesserungen“ ankamen.
Fazit: Weichel zerstört aus Eigeninteresse das nächste Baudenk-mal in einer ohnehin diesbezüglich armen Stadt. Er gibt sich kämpferisch gegen engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger und schlägt Spenden und Unterstützung aus. Zudem vergreift er sich im Ton bei seinen Aussagen und ist so gar nicht ein würdiger Stadt-Vater, der Oberbürgermeister ALLER Bürger sein sollte. So werden Entwicklungen nur gehemmt – das ist schade!