Endlich: Die Mädchen-Statue wird aufgestellt!

Am 22. Mai 2014 war es endlich soweit: Das Korter-Mädchen ist unweit seines ursprünglichen Standortes zurück gekehrt. Sehen Sie den Rheinpfalz-Artikel und ein paar Fotos zum Ereignis.

(Fotos: Dieter Burghaus)

Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. - Korter-Plastik
Die Rheinpfalz vom 23.05.2014: Das Mädchen ist wieder da
Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. - Korter-Plastik
Die Korter-Plastik kurz nach der Installation - die Glascontainer im Hintergrund werden einen anderen Platz finden.
Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. - Korter-Plastik
Frontal-Ansicht: der Platz wird noch entsprechend gestaltet!
Verein für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. - Korter-Plastik
Perspektivische Betrachtung: so wird die wahre "Größe" des Mädchens deutlich.

Text-Tafel an der Statue

Die Statue soll am Sockel eine Text-Tafel erhalten, die nähere Erläuterungen zum Kunstwerk geben soll. Der Wortlaut könnte folgender sein:

 

„ MÄDCHEN“ – Original von Bildhauer  Fritz Korter – (1892-1945)

Ursprünglich schmückte die Original-skulptur, ein Betonguss, den Treppengiebel des Hauses St.- Marien-Platz 13.

Diese Wohnanlage der BauAG mit ihren expressionistischen Details wurde 1924-25 unter Leitung von Architekt und Stadtplaner Hermann Hussong (1881 -1960) erbaut.

Die Skulptur war durch Wind und Wetter stark angegriffen und musste 2002 bei der Sanierung der Wohnanlage abgebaut werden. Dabei zerbrach sie aufgrund des schlechten Zustands.

Der Auftrag zur Kopie wurde von der Gemeinnützigen Baugesellschaft Kaisers-lautern AG auf Initiative des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaisers-lautern e.V. erteilt. Die Kopie schuf Bildhauerin Bärbel Schmitt, Trippstadt.  Der Werkstein ist roter Pfälzer Sandstein aus dem Bruch der Firma Picard, Schweinstal.

Die Skulptur wurde im Juni 2014 hier auf dem St.-Marien-Platz  der Öffentlichkeit übergeben.